Was sind zerstörungsfreie Prüfungen?

Zerstörungsfreie Prüfung – (oder Non Destructive Testing – NDT) sind nicht-invasive experimentelle Techniken, die zur Beurteilung der Integrität des zu untersuchenden Materials verwendet werden, ohne dessen Zustand zu verändern oder zu zerstören.

Eine der am meisten benutzten Techniken in der Arbeit von NDT ist die Radiographie:

Durch den Einsatz einer Röntgenröhre und eines Detektionssystems, das aus einer fotografischen Platte mit hoher Schwärzungsdichte besteht, ist es möglich, z.B. innere Fehler in Halbfabrikaten oder Fehler in Schweißnähten zu prüfen. Normalerweise liegen die Arbeitsspannungen zwischen 100 und 500 kV mit Strömen, die typischerweise 12 mA nicht überschreiten.

Wie von den geltenden Regelungen zum Strahlenschutz gefordert, ist es notwendig, Schutzbarrieren zu schaffen, um die Dosis auf die gewünschten Werte zu reduzieren. Dies trägt dazu bei, die Exposition der Bevölkerung und des außerhalb des Raumes arbeitenden Personals während der Benutzung der Radio Genen Maschine zu begrenzen. Natürlich gehört auch die Eingangstür zum Bunker zu diesen Barrieren.

Bariblocks Vorschlag

In diesem speziellen Fall schlugen wir dem Kunden eine Alternativlösung zur klassischen Bleitür vor, eine Lösung, die nicht nur billiger, sondern auch umweltverträglich war:

Eine Tür aus hochdichtem, armiertem Barytbeton, ρ = 3.300 kg/m³.

Die geometrischen Merkmale der von uns entworfenen und hergestellten Tür sind

 

Höhe [mm] Breite [mm] Dicke [mm] Gewicht [kg]
3.600 3.300 300 13.000 kg

 

Angesichts des beträchtlichen Gewichts haben wir ein elektromechanisches Handhabungssystem installiert, das im Falle eines Stromausfalls in ein manuelles Handhabungssystem integriert ist.

Um die korrekte Abschirmung des Bunkers zu gewährleisten, wurde ein etwa 400 [mm] tiefer Aushub, bezogen auf das Bodenniveau, durchgeführt, der es der Tür ermöglicht, auf einer Schiene zu gleiten, die die Überlappung der Tür in Bezug auf den Boden gewährleistet.